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Wenn es wirklich gute Nachrichten sind, dann sag es Taktil
Für einen Designer ist es immer am reizvollsten, einem gerade entstehenden Projekt die richtige Kommunikation zu schneidern. So auch bei Taktil Design aus Zürich. Carmen Ruderer bat mich, für ihre noch sehr junge Geschäftsidee ein Erscheinungsbild zu entwickeln und ich bin sehr erfreut, dass seit gestern mit der Internetseite alle Elemente der Startkommunikation nun sichtbar sind.
Wie bei jedem Designprozess musste ich zunächst verstehen, was Carmen Ruderer genau macht und was Ihre Idee ist. Da Zürich nicht direkt bei Münster liegt, hatte ich also wenige Tage später einen Umschlag mit wunderbarer Papeterie in den Händen. Carmen hat aus den zarten und filigranen Japanpapieren tatsächlich beschreibbare Formate entwickelt. Wie, das bleibt natürlich ihr Betriebsgeheimnis, aber die üppige Vielfalt der Muster und Ornamente haben den Effekt, dass man dieses Papier sofort anfassen muss. Da ist es besser, wenn man stabile Karten anfasst als luftige Papierkunstwerke.
Japanpapiere werden im Siebdruck hergestellt. Jeder Papierkünstler hat seine eigene Formensprache und so gibt es unzählige verschiedene Chiyogami-Papiere. Carmen hat knapp 100 dieser zerbrechlichen Papiere ausgewählt und als Grußkarten nutzbar gemacht. Auf Japanpapier gehören natürlich keine belanglosen Notizen. Diese Karten sind genau dann richtig, wenn man richtig gute Nachrichten hat.
Beratung, Konzeption, Namensentwicklung, Entwicklung des Descriptors, Entwicklung des Logos und aller Kommunikationsmedien.
Herzlichen Dank an
André Sobott, Nordhorn (Produktfotografie)
Studio Oink, (Imagefotografie)
Letterjazz (Geschäftspapiere)
Felix Gliesche (HTML)
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